Montag, 25. Juni 2018

Gleich nach dem Frühstück, welches unter der Woche bereits um 6.30 Uhr gereicht wird, machen wir uns auf den Weg zum White House. Das eher unscheinbare Gebäude ist nur einen Steinwurf von unserem Hotel entfernt. Leider ist ein Besuch des Hauses seit 9/11 ausschliesslich der amerikanischen Bevölkerung vorbehalten, so dass wir also nur einmal um das streng bewachte Gebäude laufen können. Witzigerweise wird in Filmen oder Serien nur die Rückseite des Hauses gezeigt, denn die Frontseite ist noch unauffälliger.

Mit dem Sightseeingbus begeben wir uns noch einmal auf Erkundungstour. Wir fahren diesmal die ganze Runde ohne auszusteigen. Am vorletzten Stopp sind wir dann allein im Bus, es sind eben noch keine Ferien und zudem ein Wochentag.

Am letzten Stopp steigen wir aus und statten dem International Spy Museum einen Besuch ab. Die interessante Ausstellung zeigt alles rund um die Entwicklung der Spionageausrüstung von der Kamera bis hin zu den Abhörgeräten. Zudem ist alles sehr interaktiv gestaltet, so dass wir uns fast schon ein bisschen wie James Bond oder Julius und Ethel Rosenberg fühlen.

Ebenfalls interessant ist das Gebäude des Newseum, welches sich rund um die Nachrichten aus aller Welt beschäftigt. Im Untergeschoss sind eine Reihe von Zeitungen des ganzen Landes ausgestellt, die täglich gewechselt werden.

Ganz allgemein hat Washington D.C. sehr viele Museen aller Couleur zu bieten. Es ist eigentlich für jeden etwas dabei. Aber um alles anschauen zu können, müssten wir noch ein paar Tage länger bleiben. Aber grundsätzlich sind wir auch nicht so die Museumsgänger.

Weil wir morgen beizeiten Washington D.C. verlassen wollen, beschränkt sich unser Abendentertainment wiederum nur auf die hoteleigene Rooftop-Bar. Aber heute ich auch Live-Music dabei.

Das war es auch schon wieder mit Washington D.C. Morgen fahren wir weiter nach Virginia Beach ans Meer.

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